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Das Kartenspiel Poker kennt im Grunde jeder, selbst wenn es noch nicht jeder gespielt haben sollte. Das Spiel hat eine ganz eigene Popularität entwickelt, die über die der anderen Glücksspiele weit hinausgeht. Unter anderem auch deshalb, weil es sich bei Poker eigentlich gar nicht um Glücksspiel handelt, da das eigene Können gefragt ist. Durch Fernsehen und Filme hat sich Poker zu einem Star unter den möglichen Freizeitbeschäftigungen entwickelt. Aber natürlich wird es vorwiegend auch noch in Casinos gespielt oder aber auch speziellen Pokerseiten.
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Das Spiel ist einfach zu erlernen und manche der Regeln sind intuitiv leicht zu verstehen, beispielsweise, dass ein Pärchen mehr zählt als eine einzelne Karte desselben Symbols. Das macht Poker gleichermaßen für Profis wie auch Anfänger interessant. Doch zwischen dem Erlernen und tatsächlichen Können des Spiels liegen oftmals Welten. Hier ist oft auch viel Erfahrung gefragt, ohne die letztendlich nur wenig auszurichten ist. Selbst nach Jahren noch können Profis immer etwas dazulernen. Eine jede Runde birgt ihre ganz eigene Spannung und natürlich gibt es beim Poker auch ganz reale Gewinnchancen.
Die Geschichte des Poker
Die exakten Ursprünge des Kartenspiels sind nicht bekannt oder lassen sich zumindest wie bei vielen anderen Spielen nicht genau datieren. Als möglicher Vorläufer gilt das französische Spiel Poque, in Deutschland als Poch bekannt, worin sich zumindest auch eine etymologische Verbindung erschließen lässt. Es soll im 19. Jahrhundert über französische Siedler den Weg nach Amerika gefunden haben, wo sich dann das Pokerspiel in verschiedenen Varianten entwickelt hat.
So gibt es beispielsweise das Stud Poker oder auch das Draw Poker. Bekannt sich jedoch vor allem auch die Hold'Em Varianten. Den richtigen Durchbruch hatte Poker aber erst ab der Mitte des 20. Jahrhunderts. Galt es zuvor noch eher negativ als Glücksspiel, hat sich das Bild seitdem sehr gewandelt und Poker hat an Anerkennung dazu gewonnen.
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Wie wird gespielt? Die Poker Regeln
Bei Poker und den üblichen Varianten handelt es sich nicht um Hexenwerk. Grundsätzlich lassen sich die Regeln schnell erlernen, da diese auch oftmals Verwandtschaften zu anderen Spielen aufzeigen. So ist die Kombination aus jeweils zwei und drei gleichen Karten als Straße auch in anderen Spielen bekannt. Allerdings ist das Anwenden der Regeln eine andere Sache. Der Spieler hat grundsätzlich limitierte Möglichkeiten, was seine Karten angeht.
Poker ist ein Spiel, in dem es mehr darum geht, was mit den Karten angestellt wird und welche Einsätze dazu auf den Tisch kommen. Deshalb ist es auch kein reines Glücksspiel, haben die Spieler doch klare Möglichkeiten beispielsweise aggressiv oder auch passiv zu spielen, um so die eigenen Chancen besser einzuordnen.
Die Pokerregeln
1.) Der Aufbau von Poker
Grundsätzlich wird Poker mit einem normalen 52er Blatt französischer Karten gespielt. Es gibt keine Joker. In manchen Varianten können auch mehr oder weniger Karten zum Einsatz kommen. Daneben gibt es noch verschieden wertige Chips, die für die Einsätze genutzt werden und für Geldbeträge stehen.
Bild oben: Zu sehen ist das Französische Spielkartenblatt anhand der Herzfarben Sechs bis Ass.
Für gewöhnlich wird Poker an einem ovalen Tisch gespielt. An einer Längsseite sitzt der Dealer, der die Karten verteilt und die Einsätze überwacht. Um den Tisch herum nehmen die Spieler Platz und können nacheinander ihre Einsätze tätigen.
In Spielcasinos gibt es aber meist die richtigen Tische. Und auch in Online Casinos legen die Betreiber und Hersteller Wert auf einen gepflegten Tisch mit dem typischen grünen Belag.
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2.) Der Ablauf von Poker
Poker wird in einzelnen Runden gespielt, wobei in jeder Runde das Ziel ist, als letzter Spieler übrig zu bleiben. Das kann in der Regel mit dem besten Blatt passieren, ist aber gerade beim Poker nicht zwangsläufig notwendig. Wichtig ist nur, dass die anderen Spieler ihre Blätter aufgeben und man selbst am Ende übrig bleibt. Das kann auch bei einem schlechten Blatt mit geschickten Einsätzen der Fall sein.
Über die einzelnen Runden hinaus wird auch auch das gesamte Spiel betrachtet. So verlässt ein Spieler üblicherweise den Tisch, sobald er keine Einsätze mehr zur Verfügung hat. Der letzte Spieler am Tisch hat dann ähnlich wie bei den einzelnen Runden gewonnen. Das bedeutet dann auch, dass er alle Guthaben der vorherigen Besitzer an sich genommen hat. Spieler müssen nämlich in jeder Runde Einsätze spielen, die dann der Gewinner erhält.
- Eine Runde läuft so ab, dass zunächst die beiden Spieler links vom Dealer Einsätze tätigen müssen. Das sind der sogenannte Small Blind und Big Blind. Diese erhöhen sich mit der Zeit, damit Spieler gezwungen sind, höhere Einsätze zu spielen und es eine Progression im Spiel gibt. In der nächsten Runde geht es mit dem Setzen der Blinds weiter an die nächsten Spieler. Nachdem die Blinds auf dem Tisch liegen, teilt der Dealer je zwei verdeckte Karten an alle Teilnehmer aus.
- Nun ist der Spieler nach dem Big Blind Spieler an der Reihe seinen Einsatz zu tätigen. Das geht dann in der Reihe so weiter.
- Anschließend legt der Dealer drei offene Karten vor sich. Das ist der sogenannte Flop. Diese Gemeinschaftskarten gelten für alle Spieler.
- Erneut gibt es eine Setzrunde.
- Danach wird eine vierte Gemeinschaftskarte, der Turn, ausgelegt.
- Danach geht es erneut einmal rum mit Setzen und es wird die letzte Gemeinschaftskarte, der River, ausgegeben.
- Nun müssen alle noch verbliebenen Spieler ihre Karten aufdecken.
3.) Ziel des Spiels
Das Ziel des Spiels besteht darin, dass man am Ende, wenn alle Karten liegen, das beste Blatt hat bzw. der letzte verbliebene Spieler ist. In den Setzrunden haben Spieler nämlich auch die Möglichkeit, aus der Runde auszuscheiden, weil sie womöglich ihr Blatt als nicht allzu gut einschätzen. Steigen alle bis auf ein Spieler schon früher aus, müssen auch gar nicht alle Gemeinschaftskarten aufgedeckt werden.
Der Gewinner erhält alle bis dahin gemachten Einsätze der Runde. Eine Setzrunde ist dann vorbei, wenn alle Spieler denselben Betrag gespielt haben oder letztendlich nur noch einer übrigbleibt, weil alle anderen ausgestiegen sind.
zum InhaltsverzeichnisDie Setzrunden im Poker
Während eine Runde gespielt wird, kann bis zu viermal gesetzt werden Dadurch erhöht sich Stück für Stück der Pot, der am Ende vom Gewinner abgeräumt wird. Will ein Spieler im Spiel bleiben, muss er mit den vorherigen Einsätzen mitgehen. Tut er das nicht scheidet er für diese Hand aus. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, was die Spieler machen können.
1.) Check
Sollte noch kein Spieler den Einsatz beim Online Poker erhöht haben, kann man checken. Damit bleibt man im Spiel, erhöht selbst aber nicht den Einsatz. Check kann also nicht gespielt werden, wenn ein vorheriger Spieler Einsatz gespielt oder erhöht hat. Dann muss man mitgehen oder scheidet aus. Theoretisch können alle Spieler in einer Setzrunde checken, sodass sich der Pot nicht weiter erhöht.
zum Inhaltsverzeichnis2.) Bet
Unter Bet versteht man, dass ein Spieler einen Einsatz gespielt hat, der dann von den folgenden Teilnehmer mitgegangen werden muss. Der Poker Spieler setzt also einen bestimmten Betrag, sodass anschließend niemand mehr checken kann. Der Betrag kann so hoch sein, wie der Spieler auch Guthaben hat.
zum Inhaltsverzeichnis3.) Call
Wenn ein Spieler eine Bet gespielt hat, müssen die nachfolgenden mindestens callen, um im Spiel zu bleiben. Eine Call bedeutet also, dass man den geforderten Einsatz spielt, jedoch nicht erhöht, und damit weitermacht.
zum Inhaltsverzeichnis4.) Raise
Der Raise erklärt sich im Grunde von alleine. Wurde ein Raise angesagt, erhöht der Spieler den geforderten Einsatz noch, muss allerdings den Bet Betrag mindestens verdoppeln. Es sind auch mehrere Raises in Folge möglich. Die nachfolgenden Spieler müssen dann diesen neuen Betrag setzen.
zum Inhaltsverzeichnis5.) Fold
Wer folden möchte, steigt damit aus der aktuellen Hand raus. Das bedeutet, dass man den geforderten Einsatz nicht bezahlen möchte oder auch nicht checken will. Die eigenen Karten kommen dann aus der Hand. Allerdings verbleibt der bisher gesetzte Einsatz vom Spieler weiterhin im Pot.
zum Inhaltsverzeichnis6.) All-In
Ein All-In bedeutet, dass ein Spieler seinen gesamtes Guthaben als Einsatz nutzt, um damit eine Bet oder ein Raise zu spielen. Beim No-Limit Texas Hold'em kann es auch vorkommen, dass ein Spieler nicht mehr callen kann, dann aber die Möglichkeit hat, mit einem All-In zumindest an dieser Runde noch teilzunehmen.
zum InhaltsverzeichnisDie Kartenmöglichkeiten beim Poker
Die Frage, wie Spieler eigentlich ihre Einsätze bemessen, hängt mit den Karten zusammen, die sie haben. Wer starke Karten hat, kann grundsätzlich etwas risikohafter und aggressiver poker spielen, während eine schwache Hand aufpassen muss. Natürlich kann man aber auch Bluffen, indem man viel setzt bei schwachen Karten, obschon man nicht viel hat. Kommt es am Ende aber darauf hinaus, dass beim Aufdecken der letzten Gemeinschaftskarte noch mehrere Spieler aktiv in der Hand sind, entscheidet die Stärke der vorhanden Karten. Diese setzt sich für jeden Spieler aus den eigenen beiden und den fünf Tischkarten zusammen. Es gibt folgende Kartenmöglichkeiten:
Die Poker Kartenmöglichkeiten
- High Card
- One Pair
- Two Pair
- Three of a Kind
- Straight
- Flush
- Full House
- Four of a Kind
- Straight Flush
- Royal Flush
1.) High Card
Die High Card ist streng genommen gar keine Kombination, denn dabei handelt es sich einfach nur um eine einzelne Karte. Wenn ein Spieler also nicht mindestens ein Pärchen hat oder eine andere Gewinnkombination, so hat er immerhin immer eine High Card. Sollten zwei Spieler im Showdown eine High Card haben, entscheidet die höhere Karte. Also König schlägt beispielsweise die Neun. Haben beide Spieler dieselbe High Card, entscheidet die zweithöchste Karte.
zum Inhaltsverzeichnis2.) One Pair
Von One Pair spricht man, wenn der online Poker Spieler ein Pärchen aus zwei Karten hat. One Pair ist stärker als jede High Card. Also zwei Fünfen schlagen auch ein Ass. Haben beide Spieler One Pair, entscheiden die höheren Karten.
zum Inhaltsverzeichnis3.) Two Pair
Bei Two Pair hat der Spieler gleich zwei Pärchen zur Verfügung. Two Pair ist stärker als One Pair. Haben beide Spieler Two Pairs, entscheidet der Spieler mit dem höchsten Pair. Sollten diese identisch sein (beispielsweise haben beide Spieler zwei Damen), dann entscheidet das niedrige Pair. Danach käme die Entscheidung durch die High Card.
zum Inhaltsverzeichnis4.) Three of a Kind
Hat ein Spieler drei gleiche Karten, dann spricht man von einem Three of a Kind. Damit schlägt der Spieler auch Two Pair. Ein Three of a Kind können beispielsweise drei Buben sein.
zum Inhaltsverzeichnis5.) Straight
Straight bedeutet im Grunde genommen eine Straße. Die besteht aus fünf aufeinander folgende Karten. Das kann Drei, Vier, Fünf, Sechs und Sieben sein, aber auch Acht, Neun, Zehn, Bube und Dame. Die Kartenfarben sind dabei egal. Kreuz, Pik, Karo und Herz können beliebig im Straight vorhanden sein. Straight schlägt Three of a Kind.
zum Inhaltsverzeichnis6.) Flush
Die Kartenfarbe bekommt beim Flush eine große Wichtigkeit. Der Flush beschreibt fünf Karten derselben Farbe (also Kreuz, Pik, Karo oder Herz). Dabei sind die einzelnen Werte egal. Es kann also 4, 7, 9, Dame und König sein. Wenn alle Karten beispielsweise Herz sind, ist es ein Flush. Der Flush ist stärker als Straight.
zum Inhaltsverzeichnis7.) Full House
Das Full House kennt man, ähnlich wie die Straße, auch aus manch anderem Spiel. Dabei handelt es sich im Grunde aus der Mischung aus Three of a Kind und One Pair. Also drei gleiche und zwei gleiche Karten. Dabei ist egal, welche Werte und Farben diese Karten haben. Ein Full House aus dreimal Ass und zweimal König schlägt den Flush ebenso wie einer aus dreimal Vier und zweimal Fünf. Die Höhe des Drillings wird nur im direkten Vergleich des Full Houses wichtig.
zum Inhaltsverzeichnis8.) Four of a Kind
Auch Four of a Kind erklärt sich im Grunde von selbst. Damit sind vier gleiche Karten gemeint, also eine mehr als beim Drilling. So ein Quad kann aus beliebigen Werten bestehen, solange es vier gleiche sind. Also viermal die Sieben oder viermal die Dame. Der Four of a Kind schlägt immer das Full House. Erst wenn zwei Spieler Quads haben, entscheidet der direkte Vergleich.
zum Inhaltsverzeichnis9.) Straight Flush
Der Straight Flush ist dasslebe wie ein Flush, nur dass es aufeinanderfolgende Karten geben muss. Alle Karten müssen einer Kartenfarbe angehören (Herz, Karo, Pik oder Kreuz) und außerdem auch eine Straße bilden. Also Drei, Vier, Fünf, Sechs und Sieben oder auch Acht, Neun, Zehn, Bube und Dame - beides aber in nur einer Kartenfarbe. Der Straight Flush schlägt Four of a Kind. Im direkten Vergleich von zwei Straigh Flush gewinnt der mit der höheren Endkarte.
zum Inhaltsverzeichnis10.) Royal Flush
Der Straight Flush wird mit dem Royal Flush erweitert und zwar geht es hierbei sowohl um die gleiche Kartenfarbe, als auch aufeinanderfolgende Karten. Aber nicht irgendwelche, sondern die höchsten des Spiels - also Zehn bis Ass. Der Royal Flush schlägt den Straight Flush. Sollte auf dem Board, also den fünf Gemeinschaftskarten, ein Royal Flush liegen, wird es einen Split Pot für die übrig gebliebenen Spieler geben.
zum InhaltsverzeichnisPoker Tipps, Tricks und Strategien
Da man Poker mit vielen andere Spielern zusammenspielt, ist es umso interessanter und umso weniger will man natürlich selbst verlieren. Da Poker eben kein reines Glücksspiel ist, ist die Frage erst recht sinnvoll, ob es bestimmte Poker Tipps oder Poker Strategien gibt. Hierzu kann sich jeder selbst belesen oder holt sich Ratschlag von der Pokerallianz Viadrina e.V. (die The global poker strategic thinking society – gpsts - lehrt Leute, wie die Pokerstrategien jeden Tag Anwendung finden; siehe mehr dazu auf poker-allianz.de). Tatsächlich gibt es solche. Grundlegend werden hier einige davon vorgestellt.
- Das Spiel mit den Wahrscheinlichkeiten
- Offline oder Online Poker spielen
- Poker kostenlos spielen
- Bankroll Management beim Poker
- Poker Erfahrung sammeln
1.) Das Spiel mit den Wahrscheinlichkeiten
Die Frage ist, wann spielt man Poker online eigentlich gut? Immer dann, wenn man gewinnt? Tatsächlich ist das nicht der Fall und so wird es tendenziell auch nicht gesehen. Verlieren kann jeder beim Poker, denn auch wenn es kein reines Glücksspiel ist, so kann niemand die Karten beeinflussen oder seine Mitspieler. Hat man schlechte Karten und es kommt zum Show-Down, dann verliert man eben.
Die Frage ist also nicht unbedingt, ob man gute Karten hat, sondern was der Spieler aus seinen Karten macht. Wer beispielsweise ein Flush hat und damit viel Einsatz bringt, hat auch dann noch gut gespielt, wenn sein Gegner in dieser Hand eben ein Full House hatte. Es gibt Karten, die man eben einfach nicht wegwirft, während man bei anderen nicht setzen sollte. Das Gewinnen einer Runde ist also nicht der wesentliche Faktor, ob man gut gespielt hat.
Das liegt daran, dass Poker eine Frage der Wahrscheinlichkeiten ist. Je besser die eigenen Karten, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass man gewinnt. Wer also versucht, eine gute Hand durchzubekommen, spielt tendenziell gut. Aber natürlich ist das auch im Kontext zu sehen und wie die anderen Spieler agieren.
WeiterlesenWeniger2.) Offline oder Online Poker spielen
Eine wichtige Frage ist auch, ob man online oder offline spielen sollte. Das ist im Grunde auch eine Geschmacksfrage, aber gerade für Einsteiger kann es sinnvoll sein, sich erst einmal am Computer zu versuchen oder auch mit Freunden am Tisch, bevor es im richtigen Casino zur Sache geht. Online hat den Vorteil, dass die Kleidung egal ist und man auch jederzeit aufhören kann.
Wer aber direkt im Casino am Tisch sitzt, muss ordentlich gekleidet sein und ist natürlich auch eher dem Druck der Situation ausgesetzt. Ein ganz wesentlicher Faktor bei dieser Frage ist aber auch das Bluffen. Poker lebt davon, dass man versucht seine Mitspieler zu lesen. Das fällt in der online Poker Variante fast komplett weg. Da muss man eben aus den vorherigen Spielen lernen, kann sein Gegenüber aber nicht sehen.
3.) Poker kostenlos spielen
Wer nur zum Spaß spielen will, kann natürlich auch einfach so mit Poker loslegen und braucht sich gar nicht Gedanken um die richtigen Einsätze machen. Es gibt genügend Möglichkeiten, um Poker kostenlos zu spielen. Das wird auch in vielen Online Casinos mit Automaten angeboten. Für den Spaß reicht das zuweilen auch aus, aber gerade für Anfänger kann es sinnvoll sein, sich erst einmal nur mit Spielgeld zu versuchen. Die Möglichkeiten sind dafür jedenfalls gegeben. Im echten Casino allerdings nicht.
4.) Bankroll Management beim Poker
Gerade Anfänger neigen dazu, eher flapsig mit ihrem Guthaben umzugehen. Das kann teilweise sehr vorsichtig sein, weil man sein Guthaben nicht verlieren möchte, oder auch sehr aggressiv, weil man die anderen Spieler rausdrücken möchte. Beides ist unüberlegt nicht sinnvoll. Man muss lernen ein gutes Bankroll Management beim Poker zu haben. Das bedeutet in aller erster Linie auch, dass man zu jedem Zeitpunkt ganz genau weiß, wie viel Chips man eigentlich noch vor sich liegen hat. Gerade Anfänger können das oft nur bedingt einschätzen.
5.) Poker Erfahrung sammeln
Vor allem sollte man dabei auch von seinen Mitspielern und Gegnern lernen. Auch kann man Pokerprofis über die Schulter schauen, etwa bei Turnieren, die auch im Internet übertragen werden, um sich dort einiges abzuschauen oder ein besseres Spielgefühl zu entwickeln.